Am 12. Mai erlebte die Welt den größten Cyberangriff der Internetgeschichte! WannaCry, ein Ransomware-Wurm/Virus, verbreitete sich über die ganze Welt und infizierte mehr als 200.000 Systeme.
Ransomware-Viren sind nicht neu. Die erste verschlüsselnde Ransomware war der "AIDS"-Trojaner, der 1989 von Joseph Popp geschrieben wurde. Aber wir sehen, dass die Popularität in den letzten Jahren enorm gestiegen ist.
Es gibt 2 Arten von Ransomware-Angriffen:
- Verschlüsselungsprogramme wie WannaCry, die Dateien auf Ihrem Dateisystem verschlüsseln und sie unbrauchbar machen, bis Sie einen bestimmten Betrag für die Entschlüsselung zahlen.
- Die Krypto-Locker, die die Benutzer aus ihrem System aussperren. Auch hier verlangen die Hacker ein Lösegeld, um den Zugang zurückzubekommen.
In der Regel haben es Angreifer aus verschiedenen Gründen auf Unternehmen abgesehen:
- Unternehmen haben mehr Geld als private Nutzer
- Die Auswirkungen des Angriffs können den normalen Betrieb stören und massive Einkommensverluste verursachen.
- Es gibt viele Mitarbeiter, die Social Engineering erleichtern (eine Methode, um PCs zu infizieren, indem sie verschiedene Techniken anwenden, um Menschen davon zu überzeugen, Ihren Virus zu öffnen/auszuführen)
- Die Computer der Endnutzer werden von der IT-Abteilung verwaltet und sind nicht immer auf dem neuesten Stand, was sie zu einem leichten Ziel für Hacker macht.
- Unzureichend umgesetzte BYOD-Strategien (die es ermöglichen, dass nicht verwaltete Geräte direkt in den Unternehmensbereich gelangen)
Eine zentrale Serverinfrastruktur kann dazu beitragen, die Risiken solcher Angriffe zu mindern. In einer zentralen Serverinfrastruktur wird die gesamte Arbeitslast auf mehreren gut verwalteten Servern ausgeführt, und der Kunde braucht keinen direkten Zugang zu den Servern. Die IT-Administratoren können kontrollieren, wer auf welche Ressourcen zugreift, und sicherstellen, dass die Server ausreichend gepatcht und mit aktueller Antivirensoftware ausgestattet sind.
Awingu ist ein Workspace-Aggregator, der als Gatekeeper zu einer solchen zentralen Infrastruktur fungiert. Die Endbenutzer benötigen keinen Zugang zu den Dateifreigaben. Sie greifen über ihren Browser oder ihre virtuellen Anwendungen darauf zu.
Sollte ein Endnutzergerät (firmeneigen oder BYOD) mit dem Virus infiziert werden, sind die Daten nicht gefährdet, da es keine direkte Verbindung zu den Dateiservern gibt. Außerdem können die Endnutzer einfach einen anderen Rechner nehmen und weiterarbeiten (sie brauchen nur einen Browser) und auf diese Weise den Produktivitätsverlust verringern.