Wie kann der Fernzugriff auf PC-Räume aktiviert werden?
Wie steht es um den Fernzugriff im Bildungswesen?
COVID19 betrifft alle Branchen weltweit, nicht zuletzt das Bildungswesen. Je nach geografischer Lage und Schulsystem können die Auswirkungen sehr unterschiedlich sein. Einige Schulen wurden einfach geschlossen, in anderen Fällen konzentrierte man sich auf Fernunterricht über Zoom oder Teams-Anrufe, und in wieder anderen Fällen fand der Unterricht (teilweise) noch vor Ort statt, aber mit kleineren Schülergruppen. Und dann gibt es wahrscheinlich eine Mischung aus allen Szenarien.
Die Realität ist, dass der Bildungssektor - wie die meisten Branchen - nicht auf Fernzugangsszenarien wie Fernunterricht vorbereitet war (mit Ausnahme einer Minderheit von Online-Universitäten). Dennoch: Bestimmte Studentengruppen (z. B. Minderjährige) brauchen eine physische "Schule", um am Unterricht teilzunehmen. Um ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, und nicht zuletzt, weil sie nicht die ganze Zeit allein zu Hause sein können. Und selbst in der Hochschulbildung bin ich persönlich noch nicht davon überzeugt, dass ein vollständiges Online- oder Remote-System die physische Erfahrung vollständig ersetzen kann. Ich kann mir durchaus hybride Szenarien vorstellen. COVID19 beschleunigt dieses neue "hybride" Gleichgewicht für Online- und Fernlernen mit physischen Systemen.
Welche Fernzugriffsszenarien gibt es?
Betrachten wir nun die Realität in vielen Universitäten rund um den Globus: Sie haben große PC-Räume, manchmal mit Tausenden von Computern, auf denen spezielle Software (Statistik usw.) läuft. Software, die oft einfach zu teuer oder zu schwierig ist, um sie den Studenten auf andere Weise zur Verfügung zu stellen. Aufgrund von Covid19 sind diese Klassen nun geschlossen oder manchmal mit einer Kapazität von 50% geöffnet, um die soziale Distanz zu gewährleisten.
Das bedeutet, dass viele Schüler nicht optimal für das Lernen ausgerüstet sind. Die meisten Schüler haben zwar irgendwo einen Computer, ein Tablet oder ein Telefon, aber es fehlt ihnen einfach an der erforderlichen Software und den entsprechenden Tools. Die Schule selbst investiert viel in Hard- und Software, die aber nutzlos ist... Hier kann Awingu ansetzen und den Schülern einen sicheren Fernzugriff auf die Computer im Klassenzimmer ermöglichen.
In einem vorheriger Blogeintrag beschreiben wir, wie Awingu einen sehr einfachen und dennoch sicheren Fernzugriff auf Desktops in einem Firmennetzwerk ermöglicht. Dasselbe gilt für Computer in einem PC-Raum in einer Schule.
Kurz gesagt: Awingu fungiert als HTML5 gateway und übersetzt den Remote-Desktop in HTML5 und macht ihn sicher für die Außenwelt verfügbar.
Warum ist Awingu die perfekte Fernzugriffssoftware für den Bildungsbereich?
In kürzester Zeit zum Laufen gebracht
Die Bereitstellung von Awingu ist schnell und einfach. Sie können die virtuelle Appliance einfach in Ihrem bestehenden Netzwerk installieren. Es sind keine Änderungen an den Desktops usw. erforderlich. Sie betreiben diese einfach weiter wie bisher.
In der obigen Abbildung sehen Sie, wie die virtuelle Awingu-Appliance in einem bestehenden Netzwerk eingerichtet wird.
Die virtuelle Linux-Appliance von Awingu wird auf einer oder mehreren virtuellen Maschinen installiert (als Anhaltspunkt: bis zu 500 gleichzeitige Anwendungs-/Desktop-Sitzungen können auf einer virtuellen Maschine mit 8Gb Speicher und 8vCPU laufen)
Awingu wird per RDP mit jedem Desktop verbunden (sie müssen eingeschaltet sein) und mit dem AD gekoppelt. Es sind keine Installationen auf dem AD oder den Desktops erforderlich. Das bedeutet auch, dass die Studierenden wahrscheinlich weiterhin ihre bestehenden AD-Anmeldedaten verwenden können.
Hinweis: Awingu kann auch Verbindungen zu RDS-basierten Umgebungen, zu Dateifreigaben und SaaS-Anwendungen wie Office 365 und GSuite herstellen. In diesem Blogbeitrag abstrahieren wir davon und konzentrieren uns ausschließlich auf den Remote-Desktop-Zugriff.
Awingu wird in der Regel hinter einer Firewall oder einem Proxy installiert und benötigt nur Zugang über Port 443.
Schüler, die aus der Ferne auf den Computer-Klassenraum zugreifen möchten, um mit Software oder Dateien zu arbeiten, können sich über ihren Browser auf ihrem privaten Gerät/Heimcomputer anmelden. Ein Windows-Laptop, ein Apple Macbook, ein Chromebook, ... jedes Gerät mit einem Browser funktioniert. Sie geben einfach ihren Benutzernamen und ihr Passwort ein, um Zugriff auf den Arbeitsbereich mit seinen Desktops, Anwendungen und Dateien zu erhalten. Es hängt alles davon ab, welche Nutzungsrechte Sie den Nutzern geben. Sie können auch die in Awingu integrierte MFA als obligatorischen Schritt aktivieren!
Mit minimalen Investitionen zum Laufen bringen
Um den oben genannten Anwendungsfall zu ermöglichen, benötigen Sie lediglich:
Eine virtuelle Maschine (mindestens eine)
Awingu-Lizenzen
Hauptargumente für Awingu für Bildung
Einfache Bedienung für alle Benutzer (Verwaltungsangestellte, Lehrer, Studenten), daher weniger Supportanfragen
Einfache Einrichtung und Kontrolle für die Administratoren
Sicher dank integrierter Funktionen:
Keine lokalen Daten auf dem Endbenutzergerät
Kontextabhängigkeit: Benutzer können nur dann Zugang erhalten, wenn sie vom Administrator zugelassen sind.
Audit-Protokolle im Dashboard für Administratoren
…
Interessiert es Sie, wie dies für Ihre Schule oder Universität funktionieren kann? Sie können alles über Awingu für die Bildung sehen hier!