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Wie der Fernzugriff im Bildungswesen im Jahr 2022 gesichert werden kann

Fernlernen und Fernunterricht sind in der Hochschulbildung weltweit unverzichtbare Konzepte. Seit der Umstellung auf Fernarbeit und Online-Lernen steht der Sektor vor immer größeren Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit. Während früher der größte Teil des Schulbetriebs in der Schulumgebung stattfand, wird heute zunehmend Technologie in einer entfernten Umgebung eingesetzt. Das bedeutet, dass es auch mehr potenziell gefährdete Zugangspunkte für Angreifer gibt. Aber wie können Sie Mitarbeitern und Schülern einen sicheren Zugriff auf einen Desktop oder eine Anwendung ermöglichen, ohne das Schulnetzwerk zu gefährden?

IT-Administratoren von Universitäten und Hochschulen sind daher auf der Suche nach sicheren Fernzugriffslösungen im Bildungsbereich, da Sicherheit ist eine der Hauptsorgen in einer zunehmend digitalen Welt. Wir sprechen hier von riesigen Benutzergruppen (Dutzende von Lehrern und oft Tausende von Schülern), die viele verschiedene Geräte für den Zugriff auf Anwendungen und Dateien mit vielen persönlichen und sensiblen Daten verwenden.

Fernunterricht ist ein Standardbestandteil des Lehrplans, bringt aber eigene Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich

In diesem Blog stellen wir Ihnen die 4 wichtigsten Fernzugriffslösungen vor, die im Bildungswesen eingesetzt werden. Dazu gehören Teamviewer, VPN, RDP und sichere einheitliche Arbeitsbereiche. Natürlich sind alle diese Lösungen eine gute Möglichkeit, den Fernzugriff im Bildungswesen zu ermöglichen - aber sie sind nicht immer gleich sicher. Dennoch ist es wichtig, die spezifischen Probleme, die Sie lösen wollen, im Auge zu behalten. Definieren Sie, wie Sie den Fernzugriff ermöglichen wollen und welche Fernzugriffslösung zu Ihrer Anfrage passt. Auf diese Weise wird klar, dass Einige Lösungen bieten mehr Vorteile, oft in Bezug auf die Sicherheit, als andere.

Warum ein Fernzugriff für Mitarbeiter und Studenten?

In ihren Kursen müssen die Studierenden häufig sehr klassenspezifische Anwendungen und Softwaredie auf den Computern in den PC-Räumen der Universitäten installiert sind. In Zeiten, in denen (teilweises) Fernstudium eher die Regel als die Ausnahme ist, ist es in der Regel nicht möglich, diese Software den Studenten persönlich anzubieten, da sie für die Universität sehr teuer ist und/oder nicht auf jeder Hardware installiert werden kann. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, könnte darin bestehen, den Studierenden über ihr eigenes Gerät (Chromebook, Tablet, ...) einen Fernzugriff auf die Schulcomputer zu ermöglichen. Je nachdem, welche Art von Zugang Sie für diese Formen des Fernunterrichts bereitstellen, können sie problemlos von außerhalb der Universität oder Hochschule auf die Software zugreifen - selbst wenn es sich um legacy-Software handelt (die auf dem Gerät installiert werden muss).

Ein weiterer häufig anzutreffender Anwendungsfall sind Dienste von Drittanbietern, deren Nutzung durch das Netz eingeschränkt ist. Bildungseinrichtungen haben oft Mitgliedschaften für Dienste wie JSTOR die sie ihren Studenten und dem akademischen Personal anbieten. Oft, der Zugang zu diesen Diensten ist auf das Netz der Universität oder Hochschule beschränkt. Wenn ein Forscher oder Student von überall her Zugang zu diesen Diensten hat, wäre dies ein großer Vorteil für die akademischen Fähigkeiten der Einrichtung (und für ihn selbst).

Die Ermöglichung des Fernzugriffs ist jedoch nicht nur eine Notwendigkeit für die Studenten. Es gibt auch viele Verwaltungsangestellte an Universitäten und Hochschulen, die die Möglichkeit haben möchten, aus der Ferne zu arbeiten. Sie müssen zum Beispiel von zu Hause aus auf Personalakten zugreifen oder mit Buchhaltungsanwendungen arbeiten. Für diese Personen sollten Universitäten und Hochschulen nach einer sicheren und einfachen Lösung suchen, da dieses Verwaltungspersonal oft mit persönlichen Daten von Mitarbeitern und Studenten arbeitet. Das Risiko eines Datenverlusts darf auf keinen Fall bestehen, daher ist die Sicherheit sehr wichtig. Außerdem, das IT-Team sollte nicht damit belastet werden, dass diese Mitarbeiter zu Hause arbeiten wollenDaher sollte eine Schule nach einer einfachen Lösung suchen, die wenig Support (Tickets) erfordert. Dies gilt natürlich auch für Lehrer, die aus der Ferne auf Dateien und Anwendungen zugreifen möchten, die sie für den Unterricht benötigen.

Fernzugriffslösungen im Bildungswesen im Jahr 2022

Auf dem Markt gibt es viele Fernzugriffslösungen für den Bildungsbereich. Allerdings, einige von ihnen sind kompliziert zu bedienen oder zu verwalten, und andere stellen ein Risiko für die kritische Cybersicherheit der Bildungseinrichtung dar. Werfen wir einen Blick auf die 4 wichtigsten Fernzugriffslösungen für das Bildungswesen im Jahr 2022:

TeamViewer

TeamViewer ist eine Fernsteuerungssoftware, mit der Sie Computer und andere Geräte warten können. Im Bildungsbereich wird es manchmal von IT-Teams eingesetzt, um Schülern oder Lehrern Fernunterstützung zu geben, wenn einer der Beteiligten nicht in der Schule anwesend ist. Mit der Software können Benutzer ihre Bildschirme, Anwendungsfenster und sogar einen ganzen entfernten Desktop freigeben.

Diese Lösung ist besonders nützlich, um eine Remote-Desktop-Ansicht für die Zusammenarbeit oder den Support zwischen Benutzern freizugeben. Es ist jedoch eine weniger ideale Software für Lehrer und Schüler, um eine Verbindung mit Laborcomputern in der Schule herzustellen.

Nachteile von TeamViewer

TeamViewer wird zur Fernsteuerung eines Computers verwendet. Es ist einfach, aber mit einer Reihe von Sicherheitsproblemen verbunden.

Virtuelle private Netzwerke (VPNs)

Überall auf der Welt ermöglichen Universitäten und Fachhochschulen ihren Studenten den Zugang zu den Netzwerkressourcen auf dem Campus von ihrem eigenen Gerät aus, indem sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Sobald die Studierenden über einen getunnelten Zugang verfügen, können sie Dienste nutzen, die ausschließlich für Geräte im Netzwerk verfügbar sind. Beispiele dafür sind die Nutzung der Intranet-Anwendungen der Einrichtung oder die Erkennung als angemeldeter Benutzer bei Diensten wie JSTOR.

VPN gibt es schon lange, und sie stammen aus einer Zeit, in der die Cybersicherheit noch eine andere Rolle spielte. Sie weisen zahlreiche Mängel in Bezug auf Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung auf. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen: Ein ungeschützter VPN-Zugang zu Ihrem Netzwerk stellt eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Unternehmen dar.

VPN gibt es schon seit den neunziger Jahren, und das merkt man.

Nachteile von VPNs

Entferntes Desktop-Protokoll (RDP)

Das Remote Desktop Protocol (RDP) wird heute von vielen Universitäten eingesetzt, um Benutzern den Fernzugriff auf Clients und Server zu ermöglichen. Es ermöglicht den Benutzern, ihren entfernten Windows-Rechner so zu steuern, als ob sie vor Ort daran arbeiten würden. Die meisten Technologien, die den Fernzugriff auf Microsoft Windows-basierte Clients und Server ermöglichen, beruhen auf dieser Grundlage.

RDP ist eine solide Methode, um Zugriff auf einen entfernten Computer zu erhalten.
Ungeschützt oder "nackt" werden sie jedoch zu einer großen Gefahr für die Cybersicherheit.

Die Verwendung von RDP ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen (nackt) kann für Schulnetzwerke verheerend sein, wenn einer der anfälligen offenen Zugangspunkte gehackt wird.

Nachteile von RDP

Sichere einheitliche Arbeitsbereiche

Das Arbeiten mit einem einheitlichen Arbeitsbereich im Bildungsbereich bedeutet, dass Sie alle serverbasierten Anwendungen, Remote-Desktops und Dateien in einem Arbeitsbereich zur Verfügung stellen. Darüber hinaus bietet es Studenten und Mitarbeitern die Möglichkeit, Labor- oder Klassenraumcomputer aus der Ferne sicher zu übernehmen. Auf diese Weise können sie jederzeit und überall an einem entfernten Gerät arbeiten - sie benötigen lediglich einen Browser. Ein Beispiel für einen solchen vereinheitlichten Arbeitsbereich für den Fernzugriff ist Awingu.

Awingu: hochsicherer browserbasierter Zugriff auf Desktop, Anwendungen und Dateien

Vorteile vereinheitlichter Arbeitsbereiche

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